Großvenediger

Der Großvenediger 3.657m

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Die "weltalte Majestät"

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Der Großvenediger ist ein wunderschöner Gletscherberg, der über den Normalanstieg relativ einfach – aber nicht gefahrenlos – ist. Viele, teils auch heimtückische Spalten müssen überwunden werden und somit sind Kenntnisse über Spaltenbergung und richtiges Verhalten am Gletscher unerlässlich. Außer man vertraut sich einer Bergführerin / einem Bergführer an und genießt in der Sicherheit einer Gletscherseilschaft diesen wunderbaren Aussichtsberg. Für „Nimmersatts“ bietet sich die „Venedigerkrone“ an – mit stets nur geringen Gegenanstiegen können gleich noch einige weitere 3000er „mitgenommen“ werden.

Der Großvenediger hat aber nicht nur Gletscher, sondern auch wunderschöne Klettergrate zu bieten, den sehr langen, aber nie richtig schwierigen Westgrat oder den anspruchsvolleren Nordgrat (Kletterstellen bis IV) – beides wahrlich lohnende Ziele! 

 

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Ausgangspunkt: Parkplatz Wiesenkreuz in Prägraten / Hinterbichl, von dort mit dem Venedigertaxi bis fast zur Johannishütte 2.121m.

Normalanstieg

Das Defreggerhaus (2962m) auf halber Strecke ist ein idealer Stützpunkt. Konditionsstarke Bergsteiger können den Großvenediger auch als Tagestour bewältigen. 
Höhenunterschied: von der Johannishütte: 1550m, vom Defreggerhaus: 700m
Zeit: im Aufstieg ca. 6 h von der Johannishütte, ca. 3 h vom Defereggerhaus
Anforderungen: ausreichend Kondition für 3 bzw. 6 h Aufstiege und 1500 Höhenmeter Abstieg, Trittsicherheit (je nach Verhältnisse auch mit Steigeisen).

Die „Venedigerkrone“ 

5 Dreitausender auf einem „Streich“ - vom Defreggerhaus geht es übers Hohe Aderl (3.504m) auf den Großvenediger (3.657m), weiter übers Rainerhorn (3.559m), die Schwarze Wand (3.506m) und den Hohen Zaun (3.451m).
Anforderungen: gute Kondition für 7h Aufstieg, Trittsicherheit (je nach Verhältnisse auch mit Steigeisen)

Venediger Westgrat - Venediger Nordgrat

Diese schöne Grate auf den Großvenediger sind sehr lohnende, lange Hochtouren. Sie erfordern Erfahrung auf Graten, für den Westgrat ist vor allem Trittsicherheit in Schuttfeldern für den Zustieg und dann flottes Klettern in Zweiergelände und gute Kondition nötig. Den Nordgrat zeichnet eine "böse Platte" aus, die den vierten Schwierigkeitsgrad aufweist. Hier ist also schon Klettererfahrung nötig!

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