Über mich

über mich - Magdalena Habernig

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Bereits in meiner Jugend entdeckte ich meine Liebe zu den Bergen. Die Faszination des Bergsteigens in all seinen Facetten ließ mich nicht mehr los und über die Jahre entwickelte ich mich zu einer Allround-Bergsteigerin, was die abgeschlossene Ausbildung zur Berg- und Skiführerin bestätigt (2011).

Das „erste Jahrzehnt“ als Bergführerin war ich vor allem auf Hochtouren in den Westalpen oder in den Tiroler Bergen unterwegs. Alle Osttiroler 3000er, sowie viele 4000er der Alpen sind mir wohlbekannt. So war es mir als Bergführerin u.a. möglich, alle 4000er der Walliser Alpen mit Gästen zu besteigen.

Seit ich zu meinem Freund auf einen Südtiroler Bergbauernhof gezogen bin, ist mein Aufgabenfeld angewachsen und mein Betätigungsbereich als Bergführerin hat sich etwas verschoben, da ich Arbeitseinsätze am Hof, Feld und Acker mit dem Bergführen bestmöglich zu kombinieren versuche.

Nicht mehr 4000er Hochtouren stehen am Tagesprogamm. Jetzt sind es die Dolomiten, die mich in ihren Bann ziehen. Deren Wildnis fasziniert nicht nur mich, sondern auch meine treuen Gäste, die die Einsamkeit auf mach verwegenen Dolomiten-3000er und in den weniger bekannten Klettertouren zu schätzen wissen.

Meine Erfahrung und mein Wissen übers Bergsteigen an Interessierte weiterzugeben ist mir im Zuge meiner Tätigkeiten bei der Alpenverein Akademie, sowie als Ausbildnerin bei den Skitouren-Instruktoren und den Tiroler Bergwanderführern gegönnt.

Naturgemäß bin ich auch in meiner Freizeit in den Bergen unterwegs. So nutze ich die Nebensaion gern zum Sportklettern, inzwischen gern an unterschiedlichen Klettergärten, dem Wohnort entsprechend aber vor allem in den Dolomiten. Die weitere große Leidenschaft ist mit Sicherheit das Skitourengehen. Dabei wurde es hier und da auch schon mal etwas verwegener und so kann ich auf  Steilwandabfahrten wie die Gran-Paradiso Nordwand, die Monte-Rosa-Ostwand, die Minnigeroder-Rinne am Ortler, eine Skiabfahrt vom Kleinglockner, sowie die eine oder andere (vermutliche) Ski-Erstbefahrung in den heimischen Bergen zurückblicken.

Hier und da wage ich mich auch über die Alpen hinaus und so durfte ich bereits Gipfelsiege am Aconcagua 6.962m, am Elbrus 5.642 m und in Nepal am Mera Peak 6.461m feiern. 

Die Wahl des Studiums “Meteorologie und Geophysik” in Innsbruck war mein Versuch, Hobby mit Wissenschaft zu vereinen. Viele interessante Tätigkeiten folgten. So konnte ich beim Alpenvereins-Wetterdienst und als Jahrespraktikantin beim Lawinenwarndienst Tirol wertvolle Erfahrungen - auch für die Tätigkeit als Bergführerin - sammeln.

Der Liebe zur Natur Folge leistend habe ich die Ranger-Ausbildung im heimischen Nationalpark Hohe Tauern abgeschlossen und konnte dabei viel neues interessantes Wissen erwerben. Mit dem Projekt der Klimaschule des Nationalpark Hohe Tauern bin ich in der Zwischensaison als “Klimalehrerin” an Neuen Mittelschulen unterwegs.

Zu guter Letzt durfte ich beim Booklet Bergwandern vom Alpenverein den Wetterbeitrag übernehmen und bei zwei Schneeschuhbüchern (Verlag Zlöbl, Verlag Tappeiner) als Autorin mitwirken und somit Kenntnisse über meine Heimat nicht nur in der Praxis sondern auch in Worten weitergeben.

Eine große Ehre ist es mir, dass das online-Magazin von Bergwelten mich für die "Portraitreihe Bergführer" als Interviewpartnerin auswählte. Als Frau in der männerdominierten Bergführerwelt erregt man immer wieder öffentliches Interesse. Hier geht's zum Artikel (April 2020).

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