König Ortler und seine Trabanten
Der einst höchste Berg Österreichs - und genau genommen der höchste Berg Tirols - hat uns Bergsteigern vieles zu bieten. „König Ortler“ ist in allen Belangen eine kleine Steigerung zum Großglockner – ein bisschen höher und auch ums Kennen anspruchsvoller zu besteigen, also die „logische Folge“ für alle, die den Großglockner -ohne Grenzerfahrung - bestiegen haben.
Ausgangspunkt für eine Ortlerbesteigung ist das liebliche Bergsteigerörtchen Sulden, welches ob der Lage (fühlbarer) Luftkurort ist.
Bereits über den Normalweg ist der Ortler eine vielseitige Hochtour, die leichte Kletterei und spannende Gletscherpassagen beinhalten. Genächtigt wird dabei in der schön gelegenen Payer Hütte. Erfahrung im Steigeisen-Gehen und Klettern auf Graten bzw. Klettersteig-Gehen ist Voraussetzung für die Besteigung des Ortlers.
Für erfahrene Bergsteiger empfiehlt sich die Überschreitung des Ortlers über den Hintergrat. Dabei sind zwei kurze Stellen im vierten Schwierigkeitsgrat zu bewältigen und ein gute Kondition nötig.
Rund um den Ortler gibt es natürlich zahlreiche weitere lohnende Hochtouren.
Gute Akklimatisationsgipfel sind der Cevedale, die Zufallspitze oder der Hohe Angelus.
Berühmt und mit Sicherheit einer der formschönste Ostalpengipfel ist die Königspitze. Leider sind die Verhältnisse in der steilen Firnflanke meistens nur ganz zu Beginn der Saison gut.
Ich habe über die Jahre die Ortlergruppe sehr liebgewonnen und bin gerne dort unterwegs.
Solltest auch du an einer Besteigung von König Ortler und seinen Trabanten interessiert sein, dann melde dich doch einfach bei mir.
KONTAKT